In Memoriam

Wolfgang Hustadt

Der Schachclub trauert um Wolfgang Hustadt

  

Wolfgang Hustadt  ist am 23.03.2010 im Alter von 65 Jahren nach mit großer Geduld ertragener Krankheit gestorben. 

Hustadt wurde am 22.06.1944 in Widdern geboren. Er hat sich früh für das Schachspiel interessiert und ist bald nach der Gründung des Vereins im Alter von 18 Jahren dem Schachclub als aktives Mitglied im Jahr 1962 beigetreten. Mit der Mitgliedsnummer 7 spielte er einige Jahre in der 1. Mannschaft. Bedingt durch seine berufliche Tätigkeit in der Bundeswehr rückte er in die 2. Mannschaft, die er von 1982 - 1993 als Mannschaftsführer betreute.

Beim Schachspiel war seine Spezialität abzuwarten bis der Gegner die kurze Rochade machte. Er rochierte dann auf der anderen Seite lang und begann mit den Bauern einen scharfen Angriff auf den gegnerischen König. Mit dem "Hustadt-Angriff" erzielte er etliche Erfolge. Sein letztes Mannschaftsspiel bestritt er am 12.10.2008 gegen den SV Leingarten. Es war sein insgesamt 188. Spiel für den SC Widdern. Mit diesem Spiel gehörte er der Meistermannschaft der Spielrunde 2008/09 an, die den Aufstieg von der D-Klasse in die C-Klasse schaffte. 

Beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des Schachclubs am 16. Mai 2009 konnte er für seine langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet werden. Vom Vizepräsidenten des Württembergischen Schachverbandes, Walter Pungartnik, wurde ihm der Ehrenbrief des Schachverbandes Württemberg verliehen. 

Wolfgang Hustadt hinterlässt eine schmerzliche Lücke in den Reihen des Schachclubs - er wird uns fehlen! Unser Mitgefühl gehört seiner Frau und den Töchtern mit ihren Familien. Der Schachclub wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Samstag, 27. März 2010 um 13 Uhr auf dem Friedhof in Widdern statt. 

     

Wolfgang Hustadt  wird beim Festakt zum 50-jährigen Jubiläum des Schachclubs am 16. Mai 2009 vom Vizepräsidenten des Württembergischen Schachverbandes, Walter Pungartnik, der Ehrenbrief des Schachverbandes Württemberg verliehen.